Wasser ist nicht gleich Wasser. Auf die Qualität kommt es an. Das Münchner Leitungswasser ist wegen seiner Herkunft eins der besten Wasser in Deutschland – dank einer Initiative aus dem Jahre 1992.
Das Bayrische Voralpenland mit seinen Bergen und Seen unmittelbar vor den Toren Münchens hat seinen besonderen Charme und dient vielen Münchnern der Naherholung. Doch nur wenige wissen, dass auch das Trinkwasser, das täglich aus unseren Leitungen fließt, aus dem schönen Voralpenland kommt. Um genauer zu sein aus dem Mangfalltal und dem Loisachtal. Von dort wird das Quellwasser, das auf seinen Weg durch die vielen Gesteinsschichten gefiltert wurde, zu den Münchner Haushalten gepumpt.
Um die außerordentliche Qualität unseres Trinkwassers zu garantieren, haben die Stadtwerke München im Jahre 1992 die „Initiative Ökobauern“ ins Leben gerufen, welche den ökologischen Landbau im Einzugsgebiet der Wassergewinnung im Mangfalltal fördert. Grund und Boden sollen mit dieser Initiative geschützt werden. Die rund 170 Landwirte, die seither ihre Betriebe auf die schonende Landwirtschaft umgestellt haben, haben sich verpflichtet, weniger Pflanzenschutzmittel und Nitrat auf den Feldern auszubringen.
Warum also Wasser kistenweise nach Hause schleppen, wenn das Münchner Leitungswasser eins der besten Trinkwasser in ganz Europa ist? Frisch aus dem Wasserhahn ist es ein quellfrischer und gesunder Durstlöscher. Ob still oder dank eines Trinkwasser-Sprudlers mit Kohlensäure versetzt.
Ein Beitrag aus den „Stadtteil News“ – publiziert von Duken & v. Wangenheim